Route: Russland – Litauen – Polen
Ladungsabmessung: 10,7*4,8*3,25 m
Gewicht: 38 Tonnen
Das Transportmittel kam an die Ladestelle früh am Morgen an. Die Beladelänge des Aufliegers maß 9,6 m, die Länge der Ladung war 10,7 m. Um Warntafeln anzubringen und die Ladung zu sichern, entschieden wir, den Boden des Aufliegers um 1,5 m auszuziehen. Die Kranbeladung dauerte circa 20 Minuten. Als Zurrmitteln wurden Gurte und Ketten verwendet. Das erste Hindernis überwand unser Fahrer schon bei der Ausfahrt aus dem Gelände der Absenderfirma. Das Tor maß 4,8 m in der Breite, die Breite der Ladung war dabei etwas mehr als 4,75 m. Der Fahrer fuhr langsam und sicher aus.
Die Genehmigung für die Fahrt durch Moskau war nur zwischen 00:00 und 06:00 gültig. Die Begleitfahrzeuge kamen rechtzeitig an und die Beförderung fang an. Der LKW mit der Ladung wieg 60 Tonnen und nutzte zwei Spure zum Fahren. Begleitfahrzeuge, zwei Rundumkennleuchten, 12 Stroboskoplampen, Tafeln mit weißen und roten Lichtern und Signalhupe warnten den entgegenkommenden Verkehr vor dem breiten Transport.
Wegen der großen Abmessungen der Ladung wurde die Grenze Russland-Lettland auf der Gegenfahrbahn überschritten.
Der malerische Ort, an dem die transportierte Ladung entladen wurde, hatte sehr enge Straßen. Damit der LKW diese Straßen befahren konnte, wurde der Verkehr in entgegengesetzter Fahrtrichtung, jedoch auf derselben Straße gestoppt.
Für einen solchen Transport sind immer erhöhte Vorsicht und Wachsamkeit eines Fahrers, geeignete Erfahrung eines Frachtführers und detaillierte Vorbereitung erforderlich. Das APS-Team löste noch eine Transportaufgabe erfolgreich.